Play! Interdisciplinary Conference
on Digital Games in Museums

Die Integration digitaler Medien – insbesondere spielerischer Formate – in die Museumspraxis ist für die Erschließung neuer Besuchergruppen von grundlegender Bedeutung und dient damit als Indikator für die Zukunftsfähigkeit der Institution Museum insgesamt. Aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie und des gesteigerten Digitalisierungsbedarfs gewinnt diese Frage noch mehr an Bedeutung.

Die Hybrid-Konferenz Play! An Interdisciplinary Conference on Digital Games in Museums widmet sich eben dieser Herausforderung. Auf der von der Film- und Medienstiftung NRW geförderten Tagung stellen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Medien- und Kulturwissenschaften, Spieleentwicklung, Museen und verwandten Kultureinrichtungen ihre Projekte und Ergebnisse zu diesem Themenbereich vor. Die Konferenz findet im Rahmen des Futur 21 Festivals am 12. März 2022 in der Gesenkschmiede Hendrichs des LVR-Industriemuseums in Solingen statt.

Ziel der Konferenz ist es, einen Austausch zwischen Wissenschaft, Game-Studios und Kultureinrichtungen zu initiieren, um die skizzierten Themen synergetisch sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Perspektive zu beleuchten.

Konferenzsprache ist Deutsch. Internationale Beiträge werden in englischer Sprache gehalten.
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Das vorläufige Programm & Referenten finden Sie hier.

Über die Konferenz:

Digitale Spiele haben schon vor Jahren Einzug ins Museum gehalten und den Besuch der jeweiligen Institutionen aufgewertet. Angesichts der andauernden Covid-19-Pandemie und des gesteigerten Digitalisierungsbedarfs stellt sich die Frage zur „spielerischen“ Zukunft der Museen immer dringlicher.

An eben dieser Problemstellung werden nationale und internationale Referentinnen und Referenten ansetzen. Sie stellen ihre Projekte und Forschungsarbeiten vor und diskutieren die künstlerische Gestaltung, didaktische Konzeption und gesellschaftliche Bedeutung digitaler Medien und insbesondere spielerischer Formate im Museum. Dabei beleuchten sie die aktuellen Bedingungen für die erfolgreiche Integration neuer Medien: Wie unterstützt die Verflechtung verschiedener Medien die Museumsvermittlung? Welche pädagogischen, produktionellen und ästhetischen Schlüsse lassen sich aus der Analyse der vorgestellten (Forschungs-)Projekte für die Gestaltung eines Museums der Zukunft ziehen? Und schließlich: Was kann man aus der vergangenen Demokratisierung des Wissenszugangs und der durch die Medien ermöglichten Partizipation der Öffentlichkeit für unsere Arbeit in der Gegenwart und Zukunft lernen?


Play! Interdisciplinary Conference on Digital Games in Museums
12. März 2022 | vor Ort & digital

Weitere Informationen gibt es hier.

https://futur21.de


Header: Hannes Hummel